C V 2, Nr. 65 Ritter Joery vom Roesslin erklärt öffentlich, Wentzlaus, römischer Königs und König von Behem, habe ihm mit einer Urkunde die Steuer abgetreten, die die Stadt und die Bürger von Zürich an das heilige Reich zu geben verpflichtet sind; die erwähnte Urkunde nenne jährlich 300 Gulden Rei

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C V Abgelieferte, geschenkte, gekaufte, deponierte Urkunden, 1193.09.25-1924 (Fonds)
        
        C V 2 Sammlung Felix Ulrich Lindinner, 1227.11-1557.09 (Fonds)
        
        C V 2 Sammlung Felix Ulrich Lindinner, Teil 2, 1342.03-1557.09 (Klasse)
        
        C V 2, Nr. 64 Brief des Ritters Jorgen vom Rosslyn an den Bürgermeister und Rat zu Zürich: Er ersucht die Stadt Zürich, dass sie - gemäss einer Urkunde des römischen Königs und wie mit ihm und Kunrat Plarrer besprochen - die Steuer seinem Vogt nach Elgoe sendet. Sobald Zürich die Steuer geschickt
        C V 2, Nr. 65 Ritter Joery vom Roesslin erklärt öffentlich, Wentzlaus, römischer Königs und König von Behem, habe ihm mit einer Urkunde die Steuer abgetreten, die die Stadt und die Bürger von Zürich an das heilige Reich zu geben verpflichtet sind; die erwähnte Urkunde nenne jährlich 300 Gulden Rei
        C V 2, Nr. 66 Schreiben von Jörg vom Rössli an Bürgermeister und Rat von Zürich, 1396.12.18 (ca.) (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C V 2, Nr. 65
Title:	Ritter Joery vom Roesslin erklärt öffentlich, Wentzlaus, römischer Königs und König von Behem, habe ihm mit einer Urkunde die Steuer abgetreten, die die Stadt und die Bürger von Zürich an das heilige Reich zu geben verpflichtet sind; die erwähnte Urkunde nenne jährlich 300 Gulden Reichssteuer für Zürich. Die Stadt habe aber in ihrer Botschaft an den König, seine Räten und Joery vom Roesslin geantwortet, sie müsse nur 100 Gulden bezahlen (und habe auch nie mehr als soviel gegeben). Da es der König bei den 100 Gulden bewenden lässt, begnügt sich auch Ritter Joery mit diesem Betrag und stellt für diese Summe eine Quittung aus: Er habe die auf Martini fällige Steuer für das vergangenen Jahr von Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich erhalten.
Brief:	Ritter Joery vom Roesslin erklärt öffentlich, Wentzlaus, römischer Königs und König von Behem, habe ihm mit einer Urkunde die Steuer abgetreten, die die Stadt und die Bürger von Zürich an das heilige Reich zu geben verpflichtet sind; die erwähnte Urkunde nenne jährlich 300 Gulden Reichssteuer für Zürich. Die Stadt habe aber in ihrer Botschaft an den König, seine Räten und Joery vom Roesslin geantwortet, sie müsse nur 100 Gulden bezahlen (und habe auch nie mehr als soviel gegeben). Da es der König bei den 100 Gulden bewenden lässt, begnügt sich auch Ritter Joery mit diesem Betrag und stellt für diese Summe eine Quittung aus: Er habe die auf Martini fällige Steuer für das vergangenen Jahr von Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich erhalten.
Creation date(s):	12/18/1396
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Papier
Language:	Deutsch
City:	Zürich, Bürgerschaft; Zürich; Böhmen, König Wenzel; Zürich, Reichssteuer; Deutsches Reich, Reichssteuer; Zürich, Bürgermeister; Zürich, Rat; Deutsches Reich, Rat, Rössli, Jörg vom, Ritter
Personenregister URStAZH:	Rössli, Jörg vom, Ritter; König Wenzel

Weitere Angaben
Former reference codes:	Urkunden Lindinner, Nr. 15c
Provenienz:	Felix Ulrich Lindinner (1762-1854)
Abliefernde Stelle:	Stadtbibliothek Zürich; Ablieferung von 1888 (Schenkung)
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3943
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C V 2, Nr. 65