B VI 304 (fol. 91 r, Eintrag 1) Vor dem Zürcher Rat erklären Herman und Guota, die ehelichen Kinder des Zürcher Bürgers Peter Wirtz selig (mit ihrem Vetter Lutold Wirt dem Pfister als Rechtsbeistand), ihr Vater habe einiges an fahrendem Gut sowie ein an des Schwegels Haus anstossendes Haus samt Ho

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - B Bücher, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - B VI Gerichtsbücher, 1366-1798 (Fonds)
        
        B VI 304 - B VI 331 Gemächtbücher, 1371.01.01-1675 (Klasse)
        
        B VI 304 Gemächtbuch, 1370-1428 (Dossier)
        
        B VI 304 (fol. 90 b, Eintrag 1) Die Iringin vermacht zwei Kindern, Katherin und Elsi, 80 Gulden. Es waren dabei: der Bürgermeister der Meiso, Heinrich Obrast, der Schmid von Rumlang und der Kienast; ihr Rechtsbeistand war Breitiner. Zudem stiftet sie 60 Pfund: 30 Pfund dem Spital und die andern 30
        B VI 304 (fol. 91 r, Eintrag 1) Vor dem Zürcher Rat erklären Herman und Guota, die ehelichen Kinder des Zürcher Bürgers Peter Wirtz selig (mit ihrem Vetter Lutold Wirt dem Pfister als Rechtsbeistand), ihr Vater habe einiges an fahrendem Gut sowie ein an des Schwegels Haus anstossendes Haus samt Ho
        B VI 304 (fol. 91 r, Eintrag 2) Vor dem Zürcher Rat stiftet Katherin Iringin (mit dem Zürcher Bürger Hans Breitiner, Schuhmacher, als Rechtsbeistand) zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil 60 Pfund Zürcher Pfennig: 30 Pfund Pfennig vermacht sie dem Spital in Zürich; 30 Pfund soll man dem Inhaber

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	B VI 304 (fol. 91 r, Eintrag 1)
Title:	Vor dem Zürcher Rat erklären Herman und Guota, die ehelichen Kinder des Zürcher Bürgers Peter Wirtz selig (mit ihrem Vetter Lutold Wirt dem Pfister als Rechtsbeistand), ihr Vater habe einiges an fahrendem Gut sowie ein an des Schwegels Haus anstossendes Haus samt Hofstatt und Garten im Nidern Dorf von Zürich hinterlassen. Mit dieser Hinterlassenschaft könnten sie jedoch nicht erzogen werden. Deshalb kommen sie mit ihrer leiblichen Mutter Mechthilt überein, dass die Mutter das fahrende Gut nutzen und die Kinder damit bis zum Erwachsenenalter erziehen soll; sterben die Kinder vorher, kann sie dieses Vermögen (unangefochten von den Erben) behalten. Das Haus fällt an die Kinder und ihre Erben, doch darf es Mechthilt solange sie lebt als Leibgeding nutzniessen, muss es aber instand halten. Anwesend: coram consul.
Brief:	Vor dem Zürcher Rat erklären Herman und Guota, die ehelichen Kinder des Zürcher Bürgers Peter Wirtz selig (mit ihrem Vetter Lutold Wirt dem Pfister als Rechtsbeistand), ihr Vater habe einiges an fahrendem Gut sowie ein an des Schwegels Haus anstossendes Haus samt Hofstatt und Garten im Nidern Dorf von Zürich hinterlassen. Mit dieser Hinterlassenschaft könnten sie jedoch nicht erzogen werden. Deshalb kommen sie mit ihrer leiblichen Mutter Mechthilt überein, dass die Mutter das fahrende Gut nutzen und die Kinder damit bis zum Erwachsenenalter erziehen soll; sterben die Kinder vorher, kann sie dieses Vermögen (unangefochten von den Erben) behalten. Das Haus fällt an die Kinder und ihre Erben, doch darf es Mechthilt solange sie lebt als Leibgeding nutzniessen, muss es aber instand halten. Anwesend: coram consul.
Creation date(s):	9/6/1399
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Eintrag
City:	Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürger, Wirt, Peter; Zürich, Bäcker, Wirt, Lütold; Zürich, Niederdorf; Zürich, Schwegel; Zürich, Gärten; Zürich, Erbrecht
Personenregister URStAZH:	Wirt, Hermann; Wirt, Guta; Wirt, Peter; Wirt, Lütold; Schwegel; Wirt, Mechthild