B VI 196 (fol. 35) Jacob Roeist schickt dem Bürgermeister und Rat seine schriftliche Klage gegen den Zürcher Bürger Hartman Gebur von Horw: Hartman sagte zu Junker Goetz von Hunaberg, der Vogt von Horgen wolle ihn pfänden; Goetz antwortete, die Schuld liege bei ihm selber, da er Zürcher Bürger sei

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Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
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      - B VI Gerichtsbücher, 1366-1798 (Fonds)
        
        B VI 190 - B VI 279 a Rats- und Richtbücher, 1366-1798 (Klasse)
        
        B VI 190 - B VI 238 Rats- und Richtbücher, 1376-1499 (Klasse)
        
        B VI 196 Rats- und Richtbücher, 1395-1397 (Dossier)
        
        B VI 196 (fol. 35) Jacob Roeist schickt dem Bürgermeister und Rat seine schriftliche Klage gegen den Zürcher Bürger Hartman Gebur von Horw: Hartman sagte zu Junker Goetz von Hunaberg, der Vogt von Horgen wolle ihn pfänden; Goetz antwortete, die Schuld liege bei ihm selber, da er Zürcher Bürger sei
        B VI 196 (fol. 213) Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich schreiben dem Leutpriester und seinen Untertanen von Knonow: Sie hätten Juden von Zürich, die Zürcher Bürger sind, ungerechterweise vor ihr geistliches Gericht gezogen. Der Leutpriester solle mit bevollmächtigten zwei oder drei seiner Unte

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	B VI 196 (fol. 35)
Title:	Jacob Roeist schickt dem Bürgermeister und Rat seine schriftliche Klage gegen den Zürcher Bürger Hartman Gebur von Horw: Hartman sagte zu Junker Goetz von Hunaberg, der Vogt von Horgen wolle ihn pfänden; Goetz antwortete, die Schuld liege bei ihm selber, da er Zürcher Bürger sei. Als sich Roeist einmischt, Hartman solle sich ans Bürgerrecht halten, wenn er schon Bürger sei, erwiderte Hartman, Roeist sei ja auch Bürger von Zürich und habe die Leute trotzdem verraten, weshalb er ja auch verbannt worden sei. Roeist verlangt nun, dass das Stadtrecht eingehalten wird, wonach nicht bescholten werden dürfe, wer nach dem Gebot der Obrigkeit in Busse liegt. Es siegelt Jacob Roeist.
Brief:	Jacob Roeist schickt dem Bürgermeister und Rat seine schriftliche Klage gegen den Zürcher Bürger Hartman Gebur von Horw: Hartman sagte zu Junker Goetz von Hunaberg, der Vogt von Horgen wolle ihn pfänden; Goetz antwortete, die Schuld liege bei ihm selber, da er Zürcher Bürger sei. Als sich Roeist einmischt, Hartman solle sich ans Bürgerrecht halten, wenn er schon Bürger sei, erwiderte Hartman, Roeist sei ja auch Bürger von Zürich und habe die Leute trotzdem verraten, weshalb er ja auch verbannt worden sei. Roeist verlangt nun, dass das Stadtrecht eingehalten wird, wonach nicht bescholten werden dürfe, wer nach dem Gebot der Obrigkeit in Busse liegt. Es siegelt Jacob Roeist.
Creation date(s):	approx. 1395
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original (Einlageblatt)
Trägermaterial:	Papier
Siegel:	Siegel aufgedrückt
City:	Zürich, Bürger, Röist, Jakob; Zürich, Bürgermeister und Rat; Horgen, Horw, Gebur, Hartmann; Zürich, Bürger, Gebur, Hartmann; Horgen, Vogtei, Vogt; Zürich, Gericht
Personenregister URStAZH:	Röist, Jakob; Gebur, Hartmann; Hünenberg, Götz von