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C V 2, Nr. 57 Meister Swederus, Arzt von Bischof Heinrich von Konstanz, Bürger von Zürich, verpflichtet sich gegenüber dem Propst und dem Kapitel des Grossmünsters bis zu einer Summe von 100 Mark Silber für die Unkosten aufzukommen, die ihnen entstehen, weil sie seinen Sohn Heinrich als Anwärter a
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C V 2, Nr. 57 |
Title: | Meister Swederus, Arzt von Bischof Heinrich von Konstanz, Bürger von Zürich, verpflichtet sich gegenüber dem Propst und dem Kapitel des Grossmünsters bis zu einer Summe von 100 Mark Silber für die Unkosten aufzukommen, die ihnen entstehen, weil sie seinen Sohn Heinrich als Anwärter auf die durch den Tod von Propst Wernher von Rinach ledig gewordene Pfründe ernannt haben. |
Brief: | Meister Swederus, Arzt von Bischof Heinrich von Konstanz, Bürger von Zürich, verpflichtet sich gegenüber dem Propst und dem Kapitel des Grossmünsters bis zu einer Summe von 100 Mark Silber für die Unkosten aufzukommen, die ihnen entstehen, weil sie seinen Sohn Heinrich als Anwärter auf die durch den Tod von Propst Wernher von Rinach ledig gewordene Pfründe ernannt haben. Er stellt seinen Schwiegersohn Heinrich Seyler als Solidarbürgen. Für diese beiden bürgen schlussendlich Johans Erishoupt, Andres Seyler, Johans Trottboum und Johans Holtzach, der Schreiber, alles Zürcher Bürger. Falls die Unkosten 100 Mark übersteigen, so hat Meister Swederus auch diese zu bestreiten. Kann er dies nicht, so muss sein Sohn die Pfünde aufgeben und kann sie erst nach der vollständigen Bezahlung der Schulden wieder antreten. Wenn Heinrich Swederus die Pfründe nach der Beendigung des Schismas zwei Jahre lang unangefochten innegehabt hat, müssen Meister Sewderus und seine Bürgen dem Grossmünster gegenüber nicht mehr haften. Siegel von Meister Swederus, Heirich Seyler, Johans Erishoupt, Andres Seyler, Johans Trottboum und Johans Holtzach angekündigt. |
Creation date(s): | approx. 4/18/1383 - approx. 11/22/1383 |
Creation date(s), remarks.: | Die Urkunde endet ohne Datierung mit "Der geben ist ...". - Die Datierung ergibt sich aus dem Tod von Propst Wernher von Rinach am 18. April 1383 und dem Tod von Bischof Heinrich von Brandis am 22. November 1383. |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Language: | Deutsch |
Siegel: | Siegelschlitze vorhanden, die Siegel fehlen oder die Urkunde war nie besiegelt. |
City: | Zürich, Grossmünster; Zürich, Grossmünster, Propst, Rinach, Werner von; Zürich, Grossmünster, Chorherr, Swederus, Heinrich; Zürich, Schreiber, Holtzach, Johans; Zürich, Bürger, Seiler, Andres; Zürich, Bürger, Seiler, Heinrich; Zürich, Bürger, Erishaupt, Johans; Zürich, Bürger, Trottbaum, Johans; Zürich, Bürger, Holtzach, Johans; Konstanz, Bischof, Brandis, Heinrich von; Konstanz, Bischofsarzt, Meister Swederus |
Personenregister URStAZH: | Rinach, Werner von, Grossmünsterpropst; Swederus, Heinrich, Grossmünsterchorherr; Seiler, Andres; Seiler, Heinrich; Erishaupt, Johans; Trottbaum, Johans; Holtzach, Johans; Brandis, Heinrich von, Bischof von Konstanz; Swederus, Meister, Bischofsarzt |
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Weitere Angaben |
Former reference codes: | Ms. Lindinner, Nr. 876 |
Provenienz: | Felix Ulrich Lindinner (1762-1854) |
Abliefernde Stelle: | Stadtbibliothek Zürich; Ablieferung vom 29.01.1914 (Schenkung) |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 2, Nr. 2881 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C V 2, Nr. 57 |
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Usage |
End of term of protection: | 11/22/1413 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=347181 |
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