B VI 191 (fol. 132) Fridrich Stagel hält fest, dass er als Vogt von Altstetten öffentlich Gericht gehalten habe. Vor ihm ist Elsbetha, Ehefrau des Johans zer Trotten von Oberrieden, mit ihrem Mann als Vogt erschienen und hat Anspruch auf einen Acker in Altstetten erhoben, der zu seiner Vogtei gehö

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - B Bücher, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - B VI Gerichtsbücher, 1366-1798 (Fonds)
        
        B VI 190 - B VI 279 a Rats- und Richtbücher, 1366-1798 (Klasse)
        
        B VI 190 - B VI 238 Rats- und Richtbücher, 1376-1499 (Klasse)
        
        B VI 191 Rats- und Richtbücher, 1380-1382 (Dossier)
        
        B VI 191 (fol. 132) Fridrich Stagel hält fest, dass er als Vogt von Altstetten öffentlich Gericht gehalten habe. Vor ihm ist Elsbetha, Ehefrau des Johans zer Trotten von Oberrieden, mit ihrem Mann als Vogt erschienen und hat Anspruch auf einen Acker in Altstetten erhoben, der zu seiner Vogtei gehö
        B VI 191 (fol. 146) Ein Ungenannter beklagt sich vor dem Rat von Zürich, dass der junge Borenburg, Herr Heinrich, ihn gefesselt habe, als er seinen Schüler nicht nach Wein geschickt habe. Daraufhin habe Heinrich von Borenburg vor dem Haus gewartet, den Schüler abgepasst und ihn mit dem Schwert, da

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	B VI 191 (fol. 132)
Title:	Fridrich Stagel hält fest, dass er als Vogt von Altstetten öffentlich Gericht gehalten habe. Vor ihm ist Elsbetha, Ehefrau des Johans zer Trotten von Oberrieden, mit ihrem Mann als Vogt erschienen und hat Anspruch auf einen Acker in Altstetten erhoben, der zu seiner Vogtei gehört und ihr vererbt worden sei. Ihr Anspruch werde jedoch von Erni Buoler von Ringlikon bestritten. Fridrich Stagel gibt Erni Buoler eine dreitägige Frist, um sein Anrecht zu beweisen, ansonsten der Acker Elsbetha zer Trotten zufällt. Als E. Buoler am dritten Tag erscheint, hat inzwischen der Rat der Stadt Zürich Fridrich Stagel verboten, den Fall weiterzubehandeln, weshalb er ihm nicht zu seinem Recht verhelfen konnte. Fridrich Stagel beklagt sich, dass damit ihnen beiden Unrecht geschehen sei. Fridrich Stagel siegelt.
Brief:	Fridrich Stagel hält fest, dass er als Vogt von Altstetten öffentlich Gericht gehalten habe. Vor ihm ist Elsbetha, Ehefrau des Johans zer Trotten von Oberrieden, mit ihrem Mann als Vogt erschienen und hat Anspruch auf einen Acker in Altstetten erhoben, der zu seiner Vogtei gehört und ihr vererbt worden sei. Ihr Anspruch werde jedoch von Erni Buoler von Ringlikon bestritten. Fridrich Stagel gibt Erni Buoler eine dreitägige Frist, um sein Anrecht zu beweisen, ansonsten der Acker Elsbetha zer Trotten zufällt. Als E. Buoler am dritten Tag erscheint, hat inzwischen der Rat der Stadt Zürich Fridrich Stagel verboten, den Fall weiterzubehandeln, weshalb er ihm nicht zu seinem Recht verhelfen konnte. Fridrich Stagel beklagt sich, dass damit ihnen beiden Unrecht geschehen sei. Fridrich Stagel siegelt.
Creation date(s):	2/16/1381
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original (Einlageblatt)
Trägermaterial:	Papier
Siegel:	Spuren des aufgedrückten Siegels
City:	Zürich, Altstetten; Zürich, Altstetten, Vogt, Stagel, Fridrich; Oberrieden, Zer Trotten, Johans; Ringlikon, Büler, Erni; Zürich, Rat
Personenregister URStAZH:	Stagel, Fridrich, Vogt von Altstetten; Zer Trotten, Johans; Zer Trotten, Elsbetha; Trotten siehe Zer Trotten; Büler von Ringlikon, Erni