C IV 6.1, Nr. 8 Heinrich Sigbott, Bürger von Zürich, ist wegen schwerer Vergehen durch den Bürgermeister, die Räte und den grossen Rat aus dem Rat der Stadt Zürich gestossen worden. Obwohl er versprochen habe, gegen Zürich und seine Bürger nichts zu unternehmen, hat er sich neuerdings etwas zu Sch

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C IV Aus Aktenbestand A ausgeschiedene Pergamenturkunden sowie von Einbänden abgelöste Urkunden, 1209-1812 (Fonds)
        
        C IV 6 Privaturkunden, 1337.01.01-1805 (Fonds)
        
        C IV 6.1 - C IV 6.3 Sonderbare Personen, 1291-1805 (Klasse)
        
        C IV 6.1 Sonderbare Personen (zürcherische), 1310-1466 (Dossier)
        
        C IV 6.1, Nr. 7 Ritter Eberhart Brun von Zürich verspricht unter Eid und in Gegenwart von Herr Johans von Ohsenstein, Dekan des grösseren Stifts von Strassburg, Johans von Stille, Hans Zorn d. J., genannt Wisse Zorn, Goetz von Grostein, Thoman von Grostein und Zorn von Buollach, Strassburger Ritte
        C IV 6.1, Nr. 8 Heinrich Sigbott, Bürger von Zürich, ist wegen schwerer Vergehen durch den Bürgermeister, die Räte und den grossen Rat aus dem Rat der Stadt Zürich gestossen worden. Obwohl er versprochen habe, gegen Zürich und seine Bürger nichts zu unternehmen, hat er sich neuerdings etwas zu Sch
        C IV 6.1, Nr. 9 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich beurkunden, dass der Zürcher Bürger Fridrich Stoeiry seinen Viertel und alle seine Rechte an einem Haus samt Hofstatt in Brunngassen, genannt zur Judenschuol, für 26 1/2 Pfund 3 Schilling Zürcher Pfennig dem Zürcher Bürger Johans

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C IV 6.1, Nr. 8
Title:	Heinrich Sigbott, Bürger von Zürich, ist wegen schwerer Vergehen durch den Bürgermeister, die Räte und den grossen Rat aus dem Rat der Stadt Zürich gestossen worden. Obwohl er versprochen habe, gegen Zürich und seine Bürger nichts zu unternehmen, hat er sich neuerdings etwas zu Schulden kommen lassen. Er gelobt nun, über den Bodensee zu fahren, die nächsten fünf Jahre dort zu bleiben, nichts gegen Zürich zu unternehmen und danach nur mit Erlaubnis der Stadt Zürich wieder dahin zurückzukehren. Allfällige Ansprüche an Zürcher Bürger soll er nur vor Zürcher Gerichten erheben, wozu ihm der Rat erlauben kann, auf den Burggraben der Stadt zu kommen. H. Sigbott siegelt.
Brief:	Heinrich Sigbott, Bürger von Zürich, ist wegen schwerer Vergehen durch den Bürgermeister, die Räte und den grossen Rat aus dem Rat der Stadt Zürich gestossen worden. Obwohl er versprochen habe, gegen Zürich und seine Bürger nichts zu unternehmen, hat er sich neuerdings etwas zu Schulden kommen lassen. Er gelobt nun, über den Bodensee zu fahren, die nächsten fünf Jahre dort zu bleiben, nichts gegen Zürich zu unternehmen und danach nur mit Erlaubnis der Stadt Zürich wieder dahin zurückzukehren. Allfällige Ansprüche an Zürcher Bürger soll er nur vor Zürcher Gerichten erheben, wozu ihm der Rat erlauben kann, auf den Burggraben der Stadt zu kommen. H. Sigbott siegelt.
Creation date(s):	8/3/1377
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Vom Siegel hängt nur noch der Pergamentstreifen.
City:	Zürich; Zürich, Rat; Zürich, Bürger, Sigbott, Heinrich; Bodensee; Zürich, Burggraben
Personenregister URStAZH:	Sigbott, Heinrich

Weitere Angaben
Former reference codes:	Trucke 510, Bündel 1, Nr. 8 (vgl. KAT 39, S. 332)
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 2, Nr. 2540
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C IV 6.1, Nr. 8