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B VI 304 (fol. 12) Bürgermeister, Rat und Bürger von Zürich verkaufen Agnes Gloggner, Zürcher Bürgerin, Tochter des verstorbenen Johans Gloggner, für 192 Gulden einen jährlichen Zins von 16 Gulden auf dem Weinungeld der Stadt. Die Weinsteuereinnehmer Chuonrat Holtzach, Wernher Biberli und Jacob He
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | B VI 304 (fol. 12) |
Title: | Bürgermeister, Rat und Bürger von Zürich verkaufen Agnes Gloggner, Zürcher Bürgerin, Tochter des verstorbenen Johans Gloggner, für 192 Gulden einen jährlichen Zins von 16 Gulden auf dem Weinungeld der Stadt. Die Weinsteuereinnehmer Chuonrat Holtzach, Wernher Biberli und Jacob Hentscher garantieren der Käuferin, dass ihr zu jeder Fronfasten 4 Gulden ausbezahlt werden. Der Zins darf nur an einen eingesessenen Bürger der Stadt veräussert oder verpfändet werden. Die Stadt behält sich vor, den Zins jederzeit für 192 Gulden zurückkaufen zu können. Agnes Gloggner vermacht mit dem Einverständis ihrer Ahnin Anna Gloggner, ihrer Mutter Elsbeth, Frau des Zürcher Bürgers Jacob Stuodler, sowie der Stadt den Zins als Leibding an Heinrich Gloggner, Mönch von Wettingen, dem Bruder ihres Vaters. Falls sie den Zins verkaufen sollte, verpflichtet sie sich, die 192 Gulden wieder zugunsten ihres Onkels anzulegen. Nach dessen Tod fällt der Zins an Agnes zurück. |
Brief: | Bürgermeister, Rat und Bürger von Zürich verkaufen Agnes Gloggner, Zürcher Bürgerin, Tochter des verstorbenen Johans Gloggner, für 192 Gulden einen jährlichen Zins von 16 Gulden auf dem Weinungeld der Stadt. Die Weinsteuereinnehmer Chuonrat Holtzach, Wernher Biberli und Jacob Hentscher garantieren der Käuferin, dass ihr zu jeder Fronfasten 4 Gulden ausbezahlt werden. Der Zins darf nur an einen eingesessenen Bürger der Stadt veräussert oder verpfändet werden. Die Stadt behält sich vor, den Zins jederzeit für 192 Gulden zurückkaufen zu können. Agnes Gloggner vermacht mit dem Einverständis ihrer Ahnin Anna Gloggner, ihrer Mutter Elsbeth, Frau des Zürcher Bürgers Jacob Stuodler, sowie der Stadt den Zins als Leibding an Heinrich Gloggner, Mönch von Wettingen, dem Bruder ihres Vaters. Falls sie den Zins verkaufen sollte, verpflichtet sie sich, die 192 Gulden wieder zugunsten ihres Onkels anzulegen. Nach dessen Tod fällt der Zins an Agnes zurück. |
Creation date(s): | approx. 1373 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Entwurf |
Trägermaterial: | Papier |
City: | Zürich, Bürgermeister; Zürich, Rat; Zürich, Bürgerin, Gloggner, Agnes; Zürich, Bürger, Studler, Jacob; Zürich, Steuereinnehmer, Biberli, Werner; Zürich, Steuereinnehmer, Holtzach, Konrad; Zürich, Steuereinnehmer, Hentscher, Jacob; Zürich, Weinungeld; Wettingen, Kloster, Gloggner, Heinrich |
Personenregister URStAZH: | Biberli, Werner, Steuereinnehmer; Holtzach, Konrad, Steuereinnehmer; Hentscher, Jacob, Steuereinnehmer; Gloggner, Agnes; Studler, Jacob; Gloggner, Anna; Gloggner, Heinrich, Kloster Wettingen; Gloggner, Johans; Studler, Elsbeth |
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Weitere Angaben |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 2, Nr. 2203 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | B VI 304 (fol. 12) |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1403 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=346503 |
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