C III 22, Nr. 337 Abschied über die gräflich-sulzische Schuldenlast, ergangen zu Kaiserstuhl durch die Abgesandten der wichtigsten Kreditoren des Grafen von Sulz, nämlich der Klöster Sankt Blasien und Rheinau und der Städte Zürich und Schaffhausen, 1608.04.21 (Dokument)

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C III Weltliche Ämter und Vogteien, 1272.09.12-19. Jh. (Fonds)
        
        C III 22 Seckelamt, 1312.03-1798 (Fonds)
        
        C III 22, Nr. 336 Schreiben der Äbte von Sankt Blasien und Rheinau, der Bürgermeister und Räte der Städte Zürich und Schaffhausen an Rudolf und Karl-Ludwig, Grafen zu Sulz und Landgrafen im Klettgau, in dem letztern ein letzter Aufschub zur Zahlung ihrer Schuld gewährt wird, 1608.04.11 (Dokument)
        C III 22, Nr. 337 Abschied über die gräflich-sulzische Schuldenlast, ergangen zu Kaiserstuhl durch die Abgesandten der wichtigsten Kreditoren des Grafen von Sulz, nämlich der Klöster Sankt Blasien und Rheinau und der Städte Zürich und Schaffhausen, 1608.04.21 (Dokument)
        C III 22, Nr. 338 a Rudolf II., Römischer Kaiser, versichert Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich, dass die bevorstehende Reichsexekution über die Grafschaft Klettgau nicht deren Untertanen im Klettgau betreffe, dass diese aber nicht den ungehorsamen und mutwilligen Leuten, sondern den verordnet

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C III 22, Nr. 337
Title:	Abschied über die gräflich-sulzische Schuldenlast, ergangen zu Kaiserstuhl durch die Abgesandten der wichtigsten Kreditoren des Grafen von Sulz, nämlich der Klöster Sankt Blasien und Rheinau und der Städte Zürich und Schaffhausen
Inhalt und Form:	In der zu Kaiserstuhl von den Abgeordneten der Klöster St. Blasien und Rheinau, der Städte Zürich und Schaffhausen am 21. April 1608 wegen der grafsulzischen Schulden gehaltenen Konferenz wurde auf Ratifikation hin abgeschlossen: Da der Abschied der kaiserlichen Kommissarien vom 27. Oktober 1605 von gräflich-sulzischer Seite wegen der Zahlung unerfüllt geblieben ist und die Kreditoren laut dessen siebtem Artikel nicht mehr daran gebunden sind, wolle man doch noch den Herrn Grafen von Sulz schriftlich den Termin bis nächstkünftig Jacobi Apostel zu Erstattung schuldiger Bezahlung vorschlagen, welches Schreiben von Doktor Karrer, St. Blasischer Obervogt zu Gutenberg, entworfen, und nach allseitiger Genehmigung von Zürich in aller Namen ausgefertigt und den gräflich-sulzischen Beamten in Tiengen zur Expedition zugesendet werden solle; wegen vorzunehmenden Prozeduren eines allfälligen Exekutionsprozesses gegen jene Grafen beim kaiserlichen Kammergericht zu Speyer wurde obbemeldter Doktor Karrer zum Agent gewählt und die Kosten aus den 4000 Gulden, so in Deposito zu St. Blasien liegen, zu nehmen, auch seiner Zeit den Doktor Karrer, der wegen den Auslagen Rechnung geben soll, für seine Mühwalt daraus zu belohnen gutbefunden.
Creation date(s):	4/21/1608
Number:	1
Archival Material Types:	Dossier