C III 22, Nr. 58 Joachim von Rappenstein, Batt Rudolf von Rappenstein und Heinrich von Liebenfels verschreiben Eberhart von Fulach, Bürger zu Schaffhausen, für 1000 Gulden Kapital jährlich 50 Gulden Zins, 1530.07.01 (Dokument)

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C III 22, Nr. 58
Title:Joachim von Rappenstein, Batt Rudolf von Rappenstein und Heinrich von Liebenfels verschreiben Eberhart von Fulach, Bürger zu Schaffhausen, für 1000 Gulden Kapital jährlich 50 Gulden Zins
Brief:Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli zu Wellenberg, rechter Hauptgült, Batt Rudolf von Rappenstein, genannt Mötteli zu Sulzberg, und Heinrich von Liebenfels, Mitgülten, verschreiben Eberhart von Fulach, Burger zu Schaffhausen, um 1000 Gulden Rheinisch Gold Kapital jährlich 50 Gulden Konstanzer oder Schaffhauser Münz, für jeden Gulden 15 Schilling Konstanzer Schilling Pfennig oder 60 Etsch Kreuzer, Zins - den 25. Juli zahlbar von und ab dem Schloss Wellenberg ob der Stadt Frauenfeld im Thurgau, mit samt dem Burgrain, der Pfisterei, Städlen, alles auf der Hofreiti bei dem Schloss, auch 6 Juchart Reben darum - so Lehen vom Gotteshaus Reichenau, welches die Verpfändung brieflich bewilligt -, ab Gerichten, Zwingen und Bänn, so zu dem Schloss gehören, nämlich zu Wellhausen, Mettendorf, Eschikofen, Lustdorf und Hüttlingen, so nämlich dazu erkauft worden, mitsamt anderen Höfen, so in gemeldten Dörfer Gericht gehörig, 60 Mannmad Heuwachs; - die Oberwies 18 Mannmad; der Baumgarten darab 12 Mannmad; Erlenwies 3 Mannmad; Neuwies, Buwwies und die Hinterwies, alle 3 aneinander 7 Mannmad; Simlenwies 2 Mannmad; Rietwies 2 Mannmad; Mättlin 1 Mannmad; Erlen 7 Mannmad; - ab 115 Juchart Acker und Feld zu allen Zelgen und wenigstens 600 Juchart Holz und Weiden, alles frei und ledig bei den Äckern; - geben Zehnten und gehen ab allen vorbemeldten Gütern 2 Viertel Kernen jährlich einem Pfarrer zu Frauenfeld nebst der Bestimmung, dass der Zins gegen Konstanz oder Schaffhausen oder sechs Meilen wegs davon bezahlt; wie nach beschehener Mahnung bei säumiger Zahlung die Leistung der Giselschaft geschehen und die abgehenden Mitgülten wieder ersetzt werden sollen; wie die Gläubiger diesen Gültbrief versetzen mögen und selben, wenn er verloren ginge, wiederum aufzurichten; die Schadloshaltung vom Hauptgült gegen die Mitgülten und dass dieser Gültbrief, wenn dem Schuldner beliebig, auf bestimmte Art abgelöst werden möge.
Creation date(s):7/1/1530
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Trägermaterial:Pergament
Vermerke und Zusätze:Dorsualvermerk: Abgelöst 1695

Weitere Angaben

Provenienz:Rechenrat
Abliefernde Stelle:Finanzarchiv; Ablieferung von 1840
Level:Dokument
Ref. code AP:C III 22, Nr. 58
 

Usage

End of term of protection:7/1/1560
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=240733
 

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