Title: | Kantonalzürcherischer Verband der Festbesoldeten |
Inhalt und Form: | Des Bestand dokumentiert anhand der Jahresberichte, der Jahresrechnungen und der Protokolle der leitenden Organe (Delegiertenversammlung, Leitender Ausschuss oder Zentralvorstand) das Wirken des Verbands. Auch Statuten, Reglemente und Kommissionsberichte sind zahlreich vorhanden. |
Andere Namen: | Kantonalzürcher Verband der Festbesoldeten |
Creation date(s): | 1911 - 1976 |
Running meters: | 1.56 |
Number: | 52 |
Aktenbildner: | Zur Geschichte des Kantonalzürcherischen Verbands der Festbesoldeten KZVF ist nur wenig bekannt. Es handelte sich um eine Dachorganisation von Berufsverbänden, die am 15. Juli 1918 gegründet wurde mit dem Zweck, die wirtschaftliche Besserstellung des Festbesoldeten zu fördern, soweit dies in den einzelnen Organisationen nicht möglich sei und sich für die sozialen Interessen dieser Angestellten einzusetzen. Des Weiteren wollte er Verbände mit ähnlichen Ideen zusammenführen. Dem Verband gehörten 1920 folgende 13 Sektionen an: Der Föderativverband der Beamten und Angestellten der Stadt Zürich, der Pfarrverein des Kantons Zürich, der Schweizer Posthalterverband Sektion Zürich, der Stationspersonalverband Kreis 15 Winterthur, der Stationspersonalverband Kreis 22 Schaffhausen-Bülach, die Telegraphia Winterthur, der Verband der Lehrer an staatlichen Mittelschulen des Kantons Zürich, der Verband eidgenössischer Zollbeamter Sektion Zürich, der Verband des Schweizerischen Eisenbahnverwaltungspersonals Sektion Zürich VEVP, der Verein der Staatsbeamten des Kantons Zürich, der Verein Zürcher Postbureauvorstände, der Zürcher Kantonaler Lehrerverein sowie der Zürcher Verein der Gemeinderatsschreiber. Letzterer gab 1935 seinen Austritt aus dem KZVF. Die Anzahl der angeschlossenen Sektionen blieb in den Folgejahren immer ähnlich gross. Dies wird in Jahresberichten oder Korrespondenzen ersichtlich. Es ist nicht bekannt, bis wann der KZVF Bestand hatte und ob er allenfalls in einer Nachfolgeorganisation aufging. Die letzten Akten (DV-Sitzungen) sind auf das Jahr 1976 datiert. Strukturelle und personelle Verbindungen zwischen dem ZKLV und dem KZVF gab es einerseits, weil der erstere beim zweiten Mitglied war. Andererseits war aber auch Emil Hardmeier, der den Vorsitz des Tagesbureaus zur Ausarbeitung der ersten Statuten des KZVF inne hatte, zur gleichen Zeit als Präsident des ZKLV tätig.
Präsidenten: 1923 Schmid, H. 1924- Ruttishauser, Fr. 1936-1939 Fehr, Otto 1939-1945 Brütsch 1945-1948 Acker 1949-1951 Cotti 1966-1968 Stucki, Paul 1968-1969 Angele, Konrad
Quellen:
Stucki, Paul (Präsident KZVF): Brief im Namen des KZVF an den Regierungsrat Rudolf Meier, Zürich 09.02.1966 (Z 1026.47) Kantonalzürcherischer Verband der Festbesoldeten (K.Z.V.F): Statuten, Zürich 1918 (Z 1016.38) Kantonalzürcherischer Verband der Festbesoldeten: Sektionsverzeichnis 1920 (Z 1026.26) |
Fondsgeschichte: | Die Unterlagen wurden dem Staatsarchiv geschenkt und kamen mit der Ablieferung 2021/001 des Zürcher Lehrerverbandes ZLV ins Haus. Sie wurden als Bestand Z 1016 als Teil 1 von 2 durch Fabiano De Pasquale von November 2021 bis Januar 2022 erschlossen. |
Legal status: | Verein |
Access regulations: | Es gelten die gleichen Schutzfristen wie für staatliche Unterlagen. |
Related material: | Die Zeitschrift mit dem Titel Der Staats- und Stadtangestellte war das Organ des Vereins der Stadtangestellten Zürich. Der Kantonalzürcherische Verband des Festbesoldeten KZVF wurde darin immer wieder erwähnt oder vorgestellt. 1967 wurde sie ebenfalls das offizielle Organ des KZVF. |
Bestände: | Z 1016 |
Level: | Fonds |
Weblinks: | Der Staats- und Stadtangestellte |
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Usage |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4789487 |
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