C I, Nr. 667 Gräfin Elisabeth von Toggenburg, geborene von Matsch, schliesst das bisher auf 5 Jahre angesetzte Burgrecht mit Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich auf Lebenszeit ab und bestätigt die bisherigen Bestimmungen, 1436.10.31 (Dokument)

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 637 - C I, Nr. 673 Streitigkeiten des Gotteshauses und der Stadt St. Gallen sowie Freiheiten und Rechte der Toggenburger, 1399.12.15-1530.10.27 (Klasse)
        
        C I, Nr. 666 Bürgermeister, Räte, Bürger und Gemeinde von Zuerich urkunden im gleichen Sinn für Gräfin Elissabeth von Toggenburg, geborene von Maetsch, (aber ohne die Bestimmungen über die Gültigkeit des Burgrechts für andere Erben Graf Friedrichs von Toggenburg) und erklären namentlich, die Gräfi
        C I, Nr. 667 Gräfin Elisabeth von Toggenburg, geborene von Matsch, schliesst das bisher auf 5 Jahre angesetzte Burgrecht mit Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich auf Lebenszeit ab und bestätigt die bisherigen Bestimmungen, 1436.10.31 (Dokument)
        C I, Nr. 668 Gräfin Elssbeth von Toggenburg, geborene von Maetsch, Alleinerbin ihres verstorbenen Ehemanns Graf Fridrich von Toggenburg und Bürgerin von Zürich, beurkundet, dass sie - angesichts der vielfältigen Dienste Zürichs für Fridrich und angesichts der Tatsache, dass sie als Witwe besondere

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 667
Title:	Gräfin Elisabeth von Toggenburg, geborene von Matsch, schliesst das bisher auf 5 Jahre angesetzte Burgrecht mit Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich auf Lebenszeit ab und bestätigt die bisherigen Bestimmungen
Brief:	Gräfin Elizabeth von Toggenburg, geborene von Maetsch, erklärt, dass ihr verstorbener Ehemann, Graf Fridrich von Toggenburg, ein Burgrecht mit Bürgermeister und Räten der Stadt Zuerich hatte [URStAZH, Bd. 5, Nr. 6081], und dass er sie zur Alleinerbin eingesetzt und für 5 Jahre nach seinem Tod zur Bürgerin der Stadt gemacht hat [URStAZH, Bd. 6, Nr. 7611-7612]. Sie schliesst dieses Burgrecht nun mit Rat ihres Oheims und Rechtsbeistands, Fridrich von Hewen, auf Lebenszeit ab. Die Bestimmungen des bisherigen Burgrechts werden übernommen, namentlich erwähnt wird das Recht der Stationierung von Truppen durch Zürich (was der Gräfin aber nicht zum Nachteil gereichen darf) sowie die Schirmpflicht der Zürcher. Elisabeth kann in ihren Angelegenheiten Botschaften in Zürich anfordern, jedoch auf eigene Kosten; ihre Leute können einzeln oder gemeinsam ins Burgrecht Zürichs treten. Vorbehalten bleibt das Römische Reich. Fridrich von Hewen bestätigt das Burgrecht. Elisabeth und Freiherr Fridrich von Hewen siegeln.
Creation date(s):	10/31/1436
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Maienfeld
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Beide Siegel hängen.
City:	Maienfeld (AO); Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Burgrecht, Toggenburg, Elisabeth von; Zürich, Burgrecht, Toggenburg, Friedrich von; Römisches Reich
Personenregister URStAZH:	Hewen, Friedrich von, Freiherr; Toggenburg, Elisabeth von, Gräfin, geborene von Matsch; Toggenburg, Friedrich von, Graf

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Edition: Hottinger, Zürichkrieg, S. 256-259, Nr. 11 Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7997
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 667