C I, Nr. 1774 Meister Reimbolt Spender und der Rat von Strassburg antworten Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich auf ihr neuerliches Schreiben wegen der Vorkommnisse um Bartholomeus Eckenrich. Sie betonen noch einmal, dass Heintz von Mulnheim nicht ihr Bürger ist, und wiederholen die bisherigen

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 1774
Title:Meister Reimbolt Spender und der Rat von Strassburg antworten Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich auf ihr neuerliches Schreiben wegen der Vorkommnisse um Bartholomeus Eckenrich. Sie betonen noch einmal, dass Heintz von Mulnheim nicht ihr Bürger ist, und wiederholen die bisherigen Vorschläge zur Beilegung des Konflikts [vgl. URStAZH, Bd. 6, Nr. 7810]. Der beschuldigte Hanns, Wirt zum Seiler, der Eggrich beherbergt hat, weist alle Vorwürfe zurück, vielmehr sei er als Gevatter Eggrichs zum Überfall gerufen worden und habe ihn drei Meilen vor der Stadt gefunden; eine halbe Meile davon entfernt hätten sie auch - bis auf eine Fischerrute - all das wieder gefunden, was Eggrich ihn (?) beschuldigte, geraubt zu haben. Anschliessend brachte der Wirt Eggrich in die Stadt zum Scherer [= Wundarzt]. Auch sei Eggrich 6 Wochen vor und nach dem Überfall nie in der Herberge gewesen. Von den beiden beschuldigten Knechten bestreitet derjenige, den man inhaftiert hat (der andere ist entwichen), die Vorwürfe ebenfalls. Rückseitig zeitgenössische Signatur "F".
Brief:Meister Reimbolt Spender und der Rat von Strassburg antworten Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich auf ihr neuerliches Schreiben wegen der Vorkommnisse um Bartholomeus Eckenrich. Sie betonen noch einmal, dass Heintz von Mulnheim nicht ihr Bürger ist, und wiederholen die bisherigen Vorschläge zur Beilegung des Konflikts [vgl. URStAZH, Bd. 6, Nr. 7810]. Der beschuldigte Hanns, Wirt zum Seiler, der Eggrich beherbergt hat, weist alle Vorwürfe zurück, vielmehr sei er als Gevatter Eggrichs zum Überfall gerufen worden und habe ihn drei Meilen vor der Stadt gefunden; eine halbe Meile davon entfernt hätten sie auch - bis auf eine Fischerrute - all das wieder gefunden, was Eggrich ihn (?) beschuldigte, geraubt zu haben. Anschliessend brachte der Wirt Eggrich in die Stadt zum Scherer [= Wundarzt]. Auch sei Eggrich 6 Wochen vor und nach dem Überfall nie in der Herberge gewesen. Von den beiden beschuldigten Knechten bestreitet derjenige, den man inhaftiert hat (der andere ist entwichen), die Vorwürfe ebenfalls. Rückseitig zeitgenössische Signatur "F".
Creation date(s):8/12/1435
Creation date(s), remarks.:feria sexta post festum beati Laurentii
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Reste des Verschlusssiegels.
City:Zürich, Bürgermeister und Rat; Strassburg, Meister, Spender, Reimbolt; Strassburg, Scherer; Strassburg; Strassburg, Wirt, Seiler; Zürich, Bürger, Eggrich, Bartholomäus; Strassburg, Meister und Rat; Strassburg, Herberge
Personenregister URStAZH:Eggrich, Bartholomäus, Goldschmied, Bürger von Zürich; Hans, Wirt in Strassburg; Müllheim, Heinz von; Spender, Reimbolt, Meister von Strassburg

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7816
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 1774
 

Usage

End of term of protection:8/12/1515
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434374
 

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