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C I, Nr. 1775 Antwort und Einigungsvorschlag von Meister Reimbolt Spender und vom Rat von Strassburg an Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich betreffend Überfall auf Bartholomäus Eggrich und dessen Konflikt mit Heitz von Müllheim, 1435.07.27 (Dokument)
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 1775 |
Title: | Antwort und Einigungsvorschlag von Meister Reimbolt Spender und vom Rat von Strassburg an Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich betreffend Überfall auf Bartholomäus Eggrich und dessen Konflikt mit Heitz von Müllheim |
Brief: | Meister Reymbold Spender und der Rat von Strassburg antworten Bürgermeister und Rat der Stadt Zúrich auf ihr Schreiben [URStAZH, Bd. 6, Nr. 7795] wegen der Sache zwischen Heintz von Mulnheim und Bartholomee Eckenrich und rekapitulieren, wie sie (im Beisein des Zürcher Boten und Überbringers des letzten Schreibens) zu vermitteln versuchten, leider erfolglos, und wie sie daraufhin eine Gesandtschaft nach Zürich schickten, die nun mit der neuerlichen Forderung nach Rückgabe und Wiedergutmachung zurückgekehrt ist. Obwohl Müllheim nicht Bürger Strassburgs ist, haben sie doch nochmals mit ihm verhandelt. Er anerbietet sich nun das Geraubte, soweit noch vorhanden, zurückzugeben, und Verlorenes wertmässig zu ersetzen (die entsprechende Schätzung sollen die Strassburger Ratsherren Hesseman Hesse, Altstettmeister, Claus Melbruegen, Adam Riff, Altammeister, und Burckart Syferman vornehmen); um die Forderung nach Wiedergutmachung will er vor Bischof Friderich von Costentz oder vor dem Rat von Strassburg ins Recht stehen und ist auch bereit, wegen der Gefangennahme Eggrichs Urfehde zu leisten. Sollten Zürich und Eggrich dieses Angebot ablehnen, schlägt Müllheim ein gütliches Verfahren vor Bürgermeister und Rat von Basel vor, zu dem auch Strassburg seine Vertreter schicken will. Besteht Eggrich auf seiner Klage, dass Strassburger am Überfall beteiligt waren, soll er diese verklagen (zwei Beschuldigte hat man inhaftiert); ist Zürich der Meinung, Strassburg habe sich nicht ausreichend für Eggrich eingesetzt, ist man zu einer Aussöhnung durch die Eidgenossen bereit. Rückseitig zeitgenössische Signatur "D". |
Creation date(s): | 7/27/1435 |
Creation date(s), remarks.: | feria quarta post festum beati Jacobi |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Reste des Verschlusssiegels. |
City: | Eidgenossen; Basel, Bürgermeister und Rat; Strassburg, Stettmeister, Hesse, Hessemann; Konstanz, Bistum, Bischof, Zollern, Friedrich von; Strassburg, Ratsherr, Sifermann, Burkhard; Strassburg, Meister, Spender, Reimbolt; Strassburg, Rat; Strassburg, Ammeister, Riff, Adam; Strassburg, Meister und Rat; Strassburg, Ratsherr, Melbrüge, Klaus; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürger, Eggrich, Bartholomäus; Zürich |
Personenregister URStAZH: | Eggrich, Bartholomäus, Goldschmied, Bürger von Zürich; Hesse, Hessemann, Altstettmeister von Strassburg; Melbrüge, Klaus, Ratsherr von Strassburg; Müllheim, Heinz von; Riff, Adam, Altammeister von Strassburg; Sifermann, Burkhard, Ratsherr von Strassburg; Spender, Reimbolt, Meister von Strassburg; Zollern, Friedrich von, Graf, Bischof von Konstanz |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7810; QZWG, Bd. 1, Nr. 960, Vorbemerkung |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 1775 |
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Usage |
End of term of protection: | 7/27/1515 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434368 |
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