C I, Nr. 2391 Heinrich Hagnoewer, Vogt zu Grueningen, schlichtet im Streit zwischen Ruedger Cuontz, Heini Brunner, Rudi Brendli von Wald und Hans Reinman von Dieterswil als Vertreter der Hofleute von Wald sowie Cueni Streller und dessen Sohn Hans als Inhaber der Taverne von Wald. Die Leute von Wal

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Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1844 - C I, Nr. 3289 Erwerbung der zürcherischen Herrschaften, 1271.04.27-1795.09.26 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2338 - C I, Nr. 2464 Herrschaft Grüningen, 1284.09.30-1649.05.01 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2390 Bürgermeister Bernhard von Cham, Heinrich Thomann, Seckelmeister, Hans Lux Escher, Rudolf Breitinger, Jakob Wirz und Johannes Waser, alle fünf des Rates, sowie Hans Heinrich Reinhart, Stadtschreiber von Zürich, legen den Streit zwischen Abt Joachim von Einsiedeln und Landvogt Heinric
        C I, Nr. 2391 Heinrich Hagnoewer, Vogt zu Grueningen, schlichtet im Streit zwischen Ruedger Cuontz, Heini Brunner, Rudi Brendli von Wald und Hans Reinman von Dieterswil als Vertreter der Hofleute von Wald sowie Cueni Streller und dessen Sohn Hans als Inhaber der Taverne von Wald. Die Leute von Wal
        C I, Nr. 2392 Vor Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich klagt Johans Straeller von Wald gegen die Hofleute von Wald: Er, sein Vater und sein Grossvater Gerhart hätten die Taverne in Wald rund 70 Jahre ohne irgendwelchen Streit innegehabt und mit grossen Kosten "verhuset", die Taverne von allen Vö

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 2391
Title:	Heinrich Hagnoewer, Vogt zu Grueningen, schlichtet im Streit zwischen Ruedger Cuontz, Heini Brunner, Rudi Brendli von Wald und Hans Reinman von Dieterswil als Vertreter der Hofleute von Wald sowie Cueni Streller und dessen Sohn Hans als Inhaber der Taverne von Wald. Die Leute von Wald hatten Wein gekauft und wollten ihn in Wald ausschenken, während die Streller auf das alleinige Schenk- und Wirtschaftsrecht pochen, das ihnen von den Zürcher Vögten zu Grueningen, wohin die Taverne gehört, verliehen worden sei. Nach Verhör von Kundschaften und mit Hilfe von Johans Witken, Komtur zu Biberstein, Johans Wingarter, Amman zu Schmaerikon, Johans Walther, Ruedi Leman von Willrikon, Heini Muggli und Uely Gerhart fällt der Vogt folgenden Entscheid: Die Leute von Wald sollen den Wein ausschenken, dann aber keinen neuen mehr kaufen und künftig nur in der Taverne trinken und essen. Die Streller ihrerseits sind verpflichtet, die Leute aus Wald freundlich zu bedienen. Neue Streitigkeiten gelangen vor den Vogt von Grüningen. Vermag dieser keinen Entscheid zu fällen, sollen beide Parteien Personen nach Zürich delegieren, das abschliessend urteilt. Wer dagegen verstösst, muss Zürich als Strafe 10 Mark Silber entrichten. Es werden zwei gleiche Briefe ausgestellt. Der Vogt siegelt.
Brief:	Heinrich Hagnoewer, Vogt zu Grueningen, schlichtet im Streit zwischen Ruedger Cuontz, Heini Brunner, Rudi Brendli von Wald und Hans Reinman von Dieterswil als Vertreter der Hofleute von Wald sowie Cueni Streller und dessen Sohn Hans als Inhaber der Taverne von Wald. Die Leute von Wald hatten Wein gekauft und wollten ihn in Wald ausschenken, während die Streller auf das alleinige Schenk- und Wirtschaftsrecht pochen, das ihnen von den Zürcher Vögten zu Grueningen, wohin die Taverne gehört, verliehen worden sei. Nach Verhör von Kundschaften und mit Hilfe von Johans Witken, Komtur zu Biberstein, Johans Wingarter, Amman zu Schmaerikon, Johans Walther, Ruedi Leman von Willrikon, Heini Muggli und Uely Gerhart fällt der Vogt folgenden Entscheid: Die Leute von Wald sollen den Wein ausschenken, dann aber keinen neuen mehr kaufen und künftig nur in der Taverne trinken und essen. Die Streller ihrerseits sind verpflichtet, die Leute aus Wald freundlich zu bedienen. Neue Streitigkeiten gelangen vor den Vogt von Grüningen. Vermag dieser keinen Entscheid zu fällen, sollen beide Parteien Personen nach Zürich delegieren, das abschliessend urteilt. Wer dagegen verstösst, muss Zürich als Strafe 10 Mark Silber entrichten. Es werden zwei gleiche Briefe ausgestellt. Der Vogt siegelt.
Creation date(s):	3/16/1425
Creation date(s), remarks.:	Mitte März
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Zürich, Vogtei, Grüningen; Grüningen, Vogtei, Vogt, Hagnauer, Heinrich; Wald, Hofleute; Wald, Kunz, Rüedger; Wald, Brunner, Heini; Wald, Brändli, Rüedi; Dieterswil siehe Wald, Dieterswil; Wald, Dieterswil, Reimann, Hans; Wald, Taverne, Wirt, Strehler, Küeni; Wald, Taverne, Wirt, Strehler, Hans; Wald, Tavernenrecht; Grüningen, Vogtei, Taverne in Wald; Biberstein, Johanniterhaus, Komtur, Wick, Johans; Schmerikon, Ammann, Wingarter, Johans; Wilrikon siehe Oetwil a. S., Willikon; Oetwil a. S., Willikon, Lehmann, Rüedi; Zürich, Gericht
Personenregister URStAZH:	Hagnauer, Heinrich, Vogt von Grüningen; Kunz, Rüedger, von Wald; Brunner, Heini, von Wald; Brändli, Rüedi, von Wald; Reimann, Johans, von Dieterswil; Strehler, Küeni, Wirt in Wald; Strehler, Johans, Wirt in Wald; Wick, Johans, Komtur von Biberstein; Lehmann, Rüedi, von Willikon; Wingarter, Johans, Ammann von Schmerikon; Walter, Johans; Muggli, Heini; Gerhart, Uli